Am vergangenen Samstag gastierte der TV Malsch beim SSC Karlsruhe.
Die Malscher um Trainer Rainer Utz wussten, dass sie einen starken Gegner vor der Brust hatten. So nahm man sich vor, aus einer stabilen Abwehr heraus und mit viel Tempo zum Erfolg zu kommen.
Die ersten Minuten verliefen recht ausgeglichen bis die Malscher es beim Stand von 2:2 schafften, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und einen 6-Tore-Lauf zum 2:8 ausbauen konnten. Vieles was man sich vorgenommenen hatte funktionierte, so dass man mit einer 9 Tore Führung zum 7:16 in die Pause gehen konnte.

In der Halbzeit wurde klar besprochen das man die zweite Hälfte genau wie die erste zu Ende spielen wollte. Die Vorgabe war, klar und fokussiert weiter am eigenen Spiel zu arbeiten um die zwei Punkte zu sichern.

Dies gelang leider nicht. Die Malscher starteten sehr zerfahren und ohne Struktur im eigenen Spiel, was der SSC ausnutzte um sich Tor für Tor heranzuarbeiten. Lediglich durch Einzelaktionen und wenig herausgespielte Chancen konnte man Tore erzielen. Trotzdem schaffte es der SSC erstmals in der 51. Minute zum 25:25 auszugleichen. Es entwickelte sich eine hektische Schlussphase die gezeichnet von vielen Fehlern auf beiden Seiten war. So gelang es dem SSC in Minute 59:48 erneut zum Stand von 28:28 auszugleichen. Jedoch direkt im Gegenzug schaffte man es erneut ein Tor vorzulegen so das dem Gegner nur noch wenige Sekunden bis zum Ende blieben. So kam es das der SSC 3 Sekunden vor Schluss noch einmal einen Freistoß in Nähe des Malscher Tores bekamen, welcher aber durch einen technischen Fehler abgepfiffen wurde.
So gewann man das Spiel am Ende mit 28:29.

Aus diesem Spiel kann man eine sehr gute erste Halbzeit entnehmen, in der vieles was man sich vornahm gelang. Trotzdem muss man weiter daran gearbeitet werden dieses Niveau auch über 60 Minuten abzurufen.

Das Team bedankt sich bei allen treuen Fans die uns auch wieder in diesem Spiel unterstützt haben.

Es spielten:
Niklas Braun 3, Tim Gräßer 7/2, Jonas Krämer, Niklas Riedinger 8, Luca Simon (Tor) , Fabian Hepke, Levon Manuel 3, Philipp Ebser 3, Jan Engel, Timo Weissinger 1, Vincent Nitzke, Felix Jung 4