TS Durlach gilt als Mitfavorit um die Meisterschaft in der Landesliga. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen besetzt und hat 3-4 Spieler von unglaublicher Qualität, die Woche für Woche auch ihre Leistung abrufen. Malsch musste urlaubsbedingt auf Moritz verzichten, der ein wichtiger Spieler für uns ist, Durlach
konnte aus dem Vollen schöpfen.
Den besseren Start ins Spiel hatte Durlach, die schnell mit 3 Toren in Führung gehen konnten. Malsch hielt super dagegen und konnte beim 8:8 zum ersten Mal ausgleichen. Wir stellten uns immer besser auf den Gegner ein, kamen zu Ballgewinnen und damit zu schnellen Abschlüssen. Auch aus dem Positionsspiel im Angriff kamen wir immer wieder zu Chancen und Toren. Nach einer tollen Leistung in den ersten 25 Minuten konnten wir mit einem Unentschieden in die Pause gehen. Leider ließen wir hochkarätige Torchancen ungenutzt, so dass sogar eine Pausenführung möglich gewesen wäre.
Der Beginn der zweiten Spielzeit gehörte wieder Durlach, die sich nun auf Malsch besser einstellten. Leider mussten wir, teils disziplinarisch selbst verschuldet, 10 Minuten in Unterzahl spielen, die der Gastgeber für sich nutzte, um auf 21:16 davon zu ziehen. Den Mälscher Rückraumspielern ging dann irgendwann die Kraft aus um sich gegen die starken Durlacher nochmal zu behaupten. Am Ende mussten wir uns vollkommen verdient mit 23:29 geschlagen
geben.
Fazit:
Ein verdienter Sieg der Durlacher, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. Nur wenn jeder, wie in der ersten Halbzeit weiter über sich hinaus gewachsen wäre, wäre mehr drin gewesen. Kämpferisch war es trotzdem eine super Mannschaftsleistung. Am nächsten Wochenende kommt es zum Lokalderby gegen HSG Ettlingen. Spielbeginn ist am Samstag, 22.10.2022 um 16:30h in der heimischen Bühnsporthalle. Freuen wir uns auf ein spannendes Spiel. Gelingt es der Mannschaft, wieder den Funken auf die Zuschauer überspringen zu lassen wie im letzten Heimspiel gegen die Rhein Neckar Löwen?
Es spielten:
Nils Hirth, Tobias Knam, David Kunz, Jonathan Hermann, Timo Szilard, Jaron Cordua, Bennett Bechler, Elias Pohl, Julian Rahner und Finn Laue