SG Stutensee-Weingarten : TV Malsch 32:21 (18:11)

Mit dem kompletten Kader konnte die Reise nach Stutensee zum Tabellendritten angetreten werden. Stutensee hat die deutlich beste Abwehr der C-Jugend Landesliga und belegt derzeit mit lediglich 4 Verlustpunkten den dritten Tabellenplatz. Entsprechend schwer war die Aufgabe hier zu punkten. Ein variables Angriffsspiel und eine nahezu 100-prozentige Chancenauswertung wären nötig, um eine Chance zu haben.

Von Beginn an waren die Malscher Jungs auf Augenhöhe mit dem Tabellendritten. Die Angriffe wurden konzentriert gespielt, mit Geduld, bis sich eine gute Chance ergab. Die Jungs bewegten sich gut und stellten die Abwehr der Gastgeber immer wieder vor Probleme. Lediglich die Chancenauswertung war nicht optimal. In der 17. Minute stand es 11:10 für Stutensee. Zu diesem Zeitpunkt wäre auch eine knappe Führung für Malsch möglich gewesen. Der gegnerische Keeper war aber an diesem Tag wieder sehr gut in Form. Leider riss dann plötzlich der Faden. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit ebneten den Weg für den Heimsieg der SG Stutensee-Weingarten. Unkonzentrierte Abschlüsse und 2 Abspielfehler, so wie eine schwache Abwehrleistung führten innerhalb von acht Minuten zu einem 18:11 Rückstand, was auch zugleich der Halbzeitstand war.

Die Anfangsphase der 2. Hälfte gehörte noch einmal Malsch. Es gelang in der 34. Minute auf 15:20 zu verkürzen. Die Gastgeber fanden aber leider wieder in ihr Spiel zurück und konnten am Ende einen verdienten 32:21 Erfolg feiern. Die Niederlage ist am Ende sicherlich etwas zu hoch ausgefallen.

Schade, dass das Malscher Team 18 Minuten lang ein sehr gutes Spiel geliefert hat und unerklärlicherweise dann so nachgelassen hat.

Aber die Augen müssen nach vorne gerichtet werden. Nächste Woche, den 23.2, 15:30 Uhr, gastiert der Tabellennachbar MTV Karlsruhe in Malsch und dieses Spiel muss ohne „wenn und aber“ gewonnen werden.

Für den TV Malsch spielten:

Daniel Berger (Tor), Lukas Sall (Tor), Carsten Birli, Kevin Hartmann, Marco Ruml, Sven Kurzeja, Tobias Bauer, Silas Rahner, Adrian Haller, Lennert Bechler, Noah Pohl und Moritz Pfister